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Mehr Rechtssicherheit für Ihr Unternehmen – Beratung rund um Abwasserbehandlungsanlagen

Wir sind für Sie da

Wenn in Ihrem Betrieb ölhaltige, also kohlenwasserstoffbelastete Abwässer anfallen können, betreiben Sie sicherlich eine Abscheideranlage für Leichtflüssigkeiten. Das ist der Fall in Werkstätten und Waschanlagen sowie bei Wasch- und Tankplätzen. Für diese Abwasserbehandlungsanlagen ist ein Betriebstagebuch zu führen, in dem die Füllstände erfasst und dokumentiert werden.

Die zuständigen Behörden überwachen in den letzten Jahren verstärkt die Einhaltung der erlassenen Auflagen. Eine Beachtung dieser umweltrelevanten Vorschriften gibt Ihnen und Ihrem Unternehmen Rechtssicherheit. Dabei genügen wenige Umsetzungen zum gesetzeskonformen Betrieb Ihrer Abscheideranlage. Ein weiterer Nebeneffekt: Der Betrieb der Anlage wird auch kostengünstiger, da nicht mehr in festen Intervallen entsorgt wird, sondern erst, wenn die Füllstände im Abscheider es tatsächlich erfordern.

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Wie funktioniert ein Abscheider?

Ein Leichtflüssigkeitsabscheider soll die Einleitung mineralölbelasteter Abwasser in die öffentliche Kanalisation (Indirekteinleiter) oder auch in ein Gewässer (Direkteinleiter) verhindern. Die Trennung erfolgt durch rein physikalische Vorgänge, nämlich durch die unterschiedliche Dichte von Öl, Benzin und Wasser.

Hierdurch sammelt sich die abzuscheidende Leichtflüssigkeit auf der Wasseroberfläche und kann so durch technische Einrichtungen zurückgehalten werden. In Fällen, bei denen Öl-/Wassergemische (Emulsionen) entstehen, etwa beim Einsatz eines Hochdruckreinigers, kann der Betrieb eines sogenannten Koaleszenzabscheiders erforderlich werden. Dieser ist durch spezielle "Filter" in der Lage, die Gemische zu trennen und das leichtere Öl aufschwimmen zu lassen.

Bevor jedoch die Leichtflüssigkeit im Abscheider separiert wird, muss der evtl. enthaltene Sand und Schlamm vom Abwasser getrennt werden. Das erfolgt in sogenannten Schlammfängen, die den Abscheidern vorgeschaltet sind. Durch die höhere Dichte des Schlamms setzt sich dieser auf der Sohle der Behälter ab.

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